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Amazon entwickelt Kindle mit farbigem E-Ink-Display?

E-Ink-Display. Die Gerüchte verdichten sich, dass Amazon auch an neuen Kindle eReadern mit farbigem E-Ink-Display arbeitet. Insider gehen jedoch davon aus, dass die ersten Geräte frühestens 2025 auf den Markt kommen werden. Amazon soll dabei auf hochwertige E-Ink-Panels setzen, die sich durch eine schnellere Reaktionszeit und eine hohe Farbsättigung auszeichnen.

Welche E-Ink-Display-Technik wird verwendet?

Derzeit wird aus verschiedenen Quellen berichtet, dass Amazon an farbigen Readern mit unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen arbeitet. Als Standard wäre ein Gerät mit 7-Zoll-Display denkbar. Alternativ wäre auch ein farbiger Nachfolger des Kindle Scribe mit einer Diagonale von 10 Zoll denkbar. Sofern Amazon entsprechende eReader mit Farbdisplays auf den Markt bringt, werden die Entwickler sicherlich auf moderne Advanced Color ePaper (ACeP) Panels setzen. Diese sind zwar leistungsfähiger und liefern deutlich bessere Ergebnisse, sind aber auch deutlich teurer.

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Technisch gesehen sind ACeP-Panels in der Lage, die elektronische Tinte an jedem Pixel in voller Farbe zu erzeugen, ohne dass ein Farbfilter notwendig ist. Alle benötigten Farbpigmente befinden sich in jedem einzelnen Bildelement und damit in jedem Pixel. Die bisher bekannte Lichtschwächung tritt bei dieser Technik nicht mehr auf. Diese Displays zeichnen sich durch einen hohen Kontrast, eine geringe Reflexion und einen sehr guten Blickwinkel aus. Hinzu kommen ein sehr geringer Stromverbrauch und eine gute Lesbarkeit.

Farbige Displays bei eReadern auf dem Vormarsch

Andere Hersteller setzen bei der Farbwiedergabe eher auf Kaleido 3-Panels. Dazu gehören beispielsweise der eReader PocketBook Era Color, der Kobo Libra Color oder die angekündigten tolino-Geräte Vision Color und Shine Color. Bei dieser Technik werden schwarze und weiße Partikel mit einem Farbfilter kombiniert. Diese Displays sind günstiger, weisen jedoch einige Schwächen auf.

Grundsätzlich wird sich zeigen, welche Technik sich in der Praxis besser bewährt. Entscheidend wird auch der avisierte Verkaufspreis sein. So bewegt sich Amazon mit seinen Kindle-Geräten mit monochromen Displays bereits im oberen Preissegment. Es stellt sich beispielsweise die Frage, ob ein Nachfolger des Kindle Scribe mit Farbdisplay zu einem Preis von rund 500 Euro noch verkäuflich sein wird.

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Welche Technik setzt sich am Markt durch

Grundsätzlich scheinen E-Reader mit farbigen E-Ink-Panels den Markt deutlich zu beleben. Erstmals können damit Zeitschriften, Comics, Mangas sowie farbige Kinderbücher und Fachliteratur in guter Qualität wiedergegeben werden. Auch klassische E-Books und Hörbücher können weiterhin genutzt werden. Darüber hinaus sind der geringe Stromverbrauch und die gute Lesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Im direkten Preisvergleich mit iPad & Co. sind E-Reader zudem deutlich günstiger. Bei steigenden Preisen wird mancher Interessent aber vielleicht doch zu einem leistungsstärkeren Tablet mit hervorragender Wiedergabequalität für alle Medien greifen.

Vision Color und Shine Color: tolino präsentiert E-Reader mit Farbdisplay

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