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Apple iPad wird durch externen Monitor zum vollwertigen Arbeitsplatz-Rechner (Stage Manager)

Stage Manager von Apple: Mit dem Update iPadOS 16.2 hat Apple einige interessante Neuerungen eingeführt. Neben der neuen kreativen App Freeform gibt es nun auch einige erweiterte Funktionen des sogenannten Stage Managers. Damit lassen sich zusätzliche Apps auf einem externen Monitor mit einer maximalen 6K-Auflösung darstellen. Damit wächst ein Apple iPad endlich zu einem vollständigen Arbeitsrechner heran.

Wer häufig Texte erstellt oder Grafiken auf einem iPad bearbeitet, kann sich über die neuen Funktionen freuen. Endlich kann das Display des iPads durch einen externen Monitor erweitert werden. In der Vergangenheit ging dies auch schon, allerdings wurde dann nur das Display gespiegelt. Mit den neuen Funktionen des Stage Managers wächst ein aktuelles iPad zu einem vollwertigen Arbeitsplatz-Rechner heran. Wer dazu noch eine Tastatur und eine externe Maus anschließt, zieht mit einem klassischen Laptop gleich.

apple ipadOS 16_2 stage manager

Leistungsstarkes Multitasking mit dem neuen Stage Manager (Bild: Apple)

Technische Voraussetzungen für den neuen Stage Manager

Dabei ist nicht der Anschluss des externen Monitors die eigentliche Neuerung, dies konnte bisher auch schon problemlos bewerkstelligt werden. Interessant ist die Chance, aktuell verschiedene Apps auf Display und externen Monitor zu platzieren. Voraussetzung ist allerdings, dass mindestens iPadOS 16.2 auf dem iPad läuft.

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Leider steht der volle Funktionsumfang des Stage Managers nur bei iPad-Modellen mit einem M-Prozessor zur Verfügung. Aktuell M1 oder M2. Dazu zählen aktuell das 12,9“ iPad Pro (ab 5. Generation), 11“ iPad Pro (ab 3. Generation) und das neue iPad Air (ab 5. Generation). In diesem Fall können Apps, Dateien oder Fenster per Drag & Drop von einem Bildschirm zum anderen gezogen werden. Dabei lassen sich jeweils vier Anwendungen auf dem iPad und zusätzlich auf dem externen Monitor öffnen und platzieren.

Wer nicht über ein aktuelles iPad-Modell mit einem M-Prozessor verfügt, bei dem wird weiterhin nur das Display des iPads 1:1 auf dem externen Monitor gespiegelt. Dabei wird auch das Seitenverhältnis des iPads übertragen und es entstehen, abhängig von dem Format des Bildschirms, die klassischen schwarzen Ränder.

Das Display wird deutlich erweitert

Erfüllt das angeschlossene iPad die technischen Voraussetzungen, wird der Bildschirm nicht gespiegelt, sondern deutlich erweitert. Hierbei wird mit dem neuen Stage Manager ein externes Display mit bis zu 6K unterstützt. Idealerweise lassen sich die aktuellen Apps mit einer Maus frei auf beiden Bildschirmen platzieren. Dabei kann das iPad weiterhin per Touchscreen bedient werden. Für die Apps auf dem Monitor brauchen Sie dann zwingend eine Tastatur und eine Maus.

Der Anschluss des zusätzlichen Displays erfolgt über den USB-C-Anschluss erreicht, sofern sich der Monitor über diesen Weg anschließen lässt. Existiert eine direkte Verbindung via USB-C, dann wird das iPad zusätzlich auch mit Strom versorgt. Meist wird die Soundausgabe dann über das externe Display geleitet. Dies ist allerdings maßgeblich von dem jeweiligen Hersteller abhängig.

Genau diese Funktion hat dem iPad gefehlt, wenn es darum geht, einen klassischen Rechner zu ersetzen. Insgesamt lassen sich Apps und Dateien sehr komfortabel zwischen den beiden Bildschirmen verschieben. Unter den Entstellungen des iPads können zudem verschiedene Anpassungen für beide Displays vorgenommen werden.

Neue Funktionen des Stage  Managers

  • Unterstützung für externe Displays mit Auflösungen von bis zu 6K auf dem 12,9′ iPad Pro (5. Generation oder neuer), 11′ iPad Pro (3. Generation oder neuer) und iPad Air (5. Generation).
  • Freies Bewegen von Dateien und Fenstern per Drag-and-drop zwischen einem kompatiblen Gerät und dem angeschlossenen Display.
  • Jetzt können bis zu 4 Apps auf dem iPad-Display und 4 Apps auf dem externen Display verwendet werden.

Bildquelle: Apple

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