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Die Seite für elektronische Bücher

FastPencil ermöglicht kostengünstiges Veröffentlichen von E-Books

Das Internet hat den Produktions- und Distributionsprozess von Büchern grundlegend verändert. Ein gutes Beispiel dafür, welche Möglichkeiten sich inzwischen im Web für Autoren eröffnet haben, ist der Online-Service FastPencil http://www.fastpencil.com, der kürzlich mit einer Reihe neuer Features gestartet ist. Der Dienst, der sich selbst als „soziale Selbstveröffentlichungs-Plattform“ definiert, erlaubt es seinen Nutzern, gemeinsam mit anderen online an Texten zu arbeiten, diese entweder in Druck- oder in E-Book-Form zu veröffentlichen und anschließend über Partner wie Amazon oder Barnes & Noble vertreiben zu lassen.

„Der traditionelle Veröffentlichungsprozess eines Buches ist ein abschreckendes Unterfangen, das unter Umständen mehrere Monate an Anstrengung benötigt und mehr Geld kostet als die meisten Autoren erwarten“, heißt es auf der Homepage des Online-Services. In Anbetracht dieser Schwierigkeiten sei es kein Wunder, dass die Autorenschaft entmutigt sei. Bei FastPencil habe man diese Hürden beseitigt. „Wir schaffen das, indem wir die Vorteile der On-Demand-Druck-Technologie mit einem weiterentwickelten Online-Arbeitssystem kombinieren“, so die Erläuterung.

Integration von Facebook und Twitter

Mit dem neuesten Update greift FastPencil auch den aktuellen Hype um die Web-Phänomene Social Networking und Blogging auf. So können über die Integration von Facebook Connect Online-Freunde und -Bekannte eingeladen werden, sich an der Erstellung und Bearbeitung von Texten zu beteiligen. Mithilfe eines weiteren neuen Features lassen sich zudem ganze Blog-Feeds importieren und in Buchform bringen. Die Einträge auf Twitter und Co werden dabei per Mausklick direkt in einzelne Kapitel unterteilt. Auch die Einbindung von Bildmaterial ist problemlos möglich.

Jeder soll Möglichkeit haben, ein Buch zu veröffentlichen

„Unser oberstes Ziel ist es, den Schreibprozess eines Buches so einfach und spaßvoll wie möglich zu gestalten, unabhängig davon, wer der Autor ist, über welches Erfahrungsniveau er verfügt oder welches Thema behandelt wird“, fasst Steve Wilson, Mitgründer und CEO von FastPencil, die zentrale Zielsetzung zusammen. Mit dem Dienst sei es im Prinzip jedem aufstrebenden Autorentalent möglich, ein Buch zu verfassen und dieses veröffentlichen bzw. vertreiben zu lassen.

Um dieses Versprechen auch in die Tat umsetzen zu können, stellt FastPencil Interessierten den Großteil seiner Dienste kostenlos zur Verfügung. So kann man sich völlig gebührenfrei registrieren und die eigenen Texte online entweder alleine oder in Kooperation mit anderen bearbeiten. Ist das Werk aber einmal vollbracht und man will sein Buch in den Druck schicken oder als E-Book veröffentlichen, fallen Kosten an. Ihre Höhe richtet dabei sich je nach gewünschter Auflage und Erscheinungsform. „Wer ein Buch schreibt, kann dieses bei uns für unter zehn Dollar publizieren und sich nach Hause schicken lassen“, meint Wilson. (Quelle: Pressetext)


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