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Sind technikaffine Menschen besonders durch Elektrosmog gefährdet?

Der technikaffine Mensch umgibt sich immer häufiger mit technischen Geräten. Die Rede ist von Smartphones, Tablets und eBook Readern. Die meisten der kleinen technischen Wunderwerke nehmen Kontakt mit der Außenwelt via WLAN oder Mobilfunk auf. Entsprechend ist der Einzelne zunehmend auch dem sogenannten Elektrosmog ausgesetzt.

Hier stellt sich nun die Frage, ob eBook Leser besonders gefährdet sind, wenn Sie statt zu dem klassischen Holzbuch zu einem eReader, Smartphone oder Tablet greifen, um neue Titel herunterzuladen oder neueste Informationen aus dem Netz empfangen.

Zunächst muss einmal geklärt werden, was Elektrosmog überhaupt ist. Umgangssprachlich werden unter diesem Begriff alle Strahlungen zusammengefasst, die von elektrischen Geräten ausgehen. Dabei wird besonders den mobilen Geräten eine gewisse Gefahr zugesprochen, die sich einer kabellosen Technik bedienen.
Da die Nutzung von Smartphones, Tablets und eReadern mit entsprechender Online-Anbindung in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen ist, stellt sich nun die Frage, ob der besagte Elektrosmog für den Nutzer gesundheitliche Gefahren birgt. Grundsätzlich steht fest, dass elektromagnetische Felder in sehr hoher Dosis für Mensch und Tier schädlich sind.

elektrosmogSchwieriger lässt sich die Frage beantworten, wenn es sich um eine sehr niedrige Dosis handelt. Bei den besagten Geräten liegen die Werte allesamt unterhalt der offiziellen Grenzwerten. Hier liegen bis heute keine wissenschaftlich gesicherten Kenntnisse vor, ob die niedrigen Werte tatsächlich für den Menschen bei einer sehr intensiven Nutzung schädlich sind. Die einzige bewiesene Erkenntnis besteht darin, dass nachweislich die intensive Nutzung eines Handys zu einer geringen Erhöhung der Körpertemperatur am Ohr führt.

Zumindest existieren heute unzähligen Studien, die sich diesem Thema gewidmet haben. Doch eine klare Aussage zu hochfrequenten elektromagnetischen Feldern lässt sich dennoch nicht machen. Selbst die sogenannte Elektrosensitivität, also eine besondere Sensibilität gegenüber Strahlen, konnte nicht wirklich nachgewiesen werden.

Trotz des Fehlens von wissenschaftlichen Erkenntnissen stellt sich natürlich die Frage, ob der Einzelne nicht doch auf bestimmte Verursacher verzichten sollte. Erfreulicherweise haben die Hersteller von technischen Gerät längst reagiert und sorgen bei neuen Produkten, dass die geforderten Grenzwerte immer weiter unterschritten werden.

Doch auch die Nutzer von Smartphones und Tablets können selbst dafür sorgen, dass die Strahlung verringert wird. Oft kann mit wenigen Handgriffen die Strahlenbelastung deutlich reduziert werden. Die Verwendung von schnurlosen DEC-Telefonen mit einem speziellen ECO-Modus, das zeitliche Steuern von WLAN und vergleichbaren Netzwerken, die Nutzung von Netzwerken via Stromleitung (dLAN) oder das Abschalten von Bluetooth sorgen nicht nur für weniger Elekrosmog, sondern sparen auch noch Stromkosten ein. Gleiches gilt auch bei Tablets und Smartphones. Hier sollten Sie die Online-Anbindung nur einschalten, wenn diese auch tatsächlich benötigt wird.

Wem diese Einschränkung immer noch nicht genügt, der kann auch auf einen Spezialisten zurückgreifen (z.B. unter www.strahlenfit.de/elektrosmog), der noch weitere Vorschläge zu diesem Thema parat hat. Grundsätzlich kann sich der normale Anwender jedoch auf die von der deutschen Strahlenschutzkommission (SKK) oder Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten Grenzwerte verlassen.


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