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Grenzen zwischen Job und Freizeit verschwinden

Durch Internet und Handy sind für viele Menschen die Grenzen zwischen ihrer Arbeit und ihrem Privatleben gefallen. Das bestätigt fast jeder zweite Berufstätige in Deutschland (43 Prozent), wie aus einer Studie des Hightech-Verbands BITKOM hervorgeht. Für 31 Prozent von ihnen überwiegen dabei die positiven Seiten, 16 Prozent bewerten die Entwicklung eher negativ. Der Rest, also 53 Prozent, betont gleichermaßen gute wie schlechte Seiten.

Vorteile sehen vor allem berufstätige Frauen. Sie begrüßen zu mehr als 37 Prozent die Verschmelzung von Arbeits- und Privatleben, gegenüber knapp 27 Prozent der berufstätigen Männer. „Die Grenze zwischen Job und Privatem ist heute für viele Menschen fließend“, so BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. „Firmen wie Arbeitnehmer können von Flexibilität im Umgang mit dem Web profitieren.“

Zwei Drittel der Berufstätigen (67 Prozent) sind auch nach Büroschluss regelmäßig für Kunden, Kollegen oder den Chef per Internet oder Handy erreichbar. Gleichzeitig verwendet fast jeder zweite Berufstätige (43 Prozent) das Web während der Arbeit für private Zwecke. Der BITKOM rät Unternehmen, klare Regeln für die private Internet-Nutzung im Job und für die Erreichbarkeit der Mitarbeiter außerhalb der regulären Arbeitszeit zu formulieren. (Quelle: BITKOM)

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