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iPad: Sieg oder Niederlage?

Es dauerte nur wenige Stunden nach der Präsentation, bis in der weltweiten Fachwelt ein Streit über die Marktwirkung des iPads losbrach. Schon veröffentlichten einige Medien Listen von Eigenschaften, die dem neuen Apple-Sprößling fehlen, andere Stimmen wiederum sprachen von bahnbrechenden Veränderungen bei den Lesegewohnheiten. Fakt ist, Apple ist wieder ein interessantes Gerät gelungen, auch wenn zu diesem Zeitpunkt kaum jemand den iPad bereits in den Händen hilt.

Wenn sich die erste Euphorie gelegt hat, wird man sehen, wie gut oder schlecht das Gerät tatsächlich ist. Noch vor wenigen Wochen haben wir an dieser Stelle nach der eierlegenden Wollmilchsau gerufen, vielleicht ist Sie ja gerade angekommen.

Fast jeder will momentan etwas zum iPad beitragen (wir auch…), schon kursieren erste Preise im Netz. Angeblich wird die Einstiegsvariante bei T-Online für 499 Euro zu haben sein. Apple hat auf seiner Website noch keinerlei Infos und bei Amazon konnte man zeitweise das Gerät bereits vorbestellen.

Zu jetzigen Zeitpunkt sind eigentlich nur wenige Verlierer auszumachen:

  • Anbieter von teuren eBook-Readern, die technisch deutlich schlechter bestückt sind
  • Große Verlage, die nicht an Board des „Apple-Schiffs“ sind
  • eBook-Anbieter, die nur auf einzelne Apps gesetzt haben

Der einzige Punkt, der momentan wirklich negativ aufstößt, ist das vorgestellte epub-Format für eBooks, das anscheinend mit einem speziellen DRM-Schutz von Apple versehen ist. Hier würde Apple wieder eine dicke Mauer um seine Anwendung ziehen und den Kunden von anderen Anbietern abschirmen.


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