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Tests der Microsoft Office Web-Apps starten

Microsoft hat die erste Testphase für die Online-Version der kommenden Office 2010 Anwendung eingeleitet. Für den Moment sollen nur einige Benutzer des Online-Speicherdienstes “Windows Live SkyDrive” Zugang zur Testversion erhalten.

“Es handelt sich um eine sehr frühe technische Preview, eine breiter zugängliche Beta-Phase folgt später”, so Herbert Koczera, Sprecher bei Microsoft Österreich. Dokumente öffnen und bearbeiten können in der aktuellen Testversion nur das Präsentationstool Powerpoint und die Tabellenkalkulation Excel. Die Word-Version, die derzeit in den Office Web-Apps enthalten ist, kann nur zur Betrachtung von Dokumenten verwendet werden, das Notizprogramm OneNote fehlt noch ganz. “Wir haben uns schweren Herzens dazu entschieden, die Editierfunktion der Word Web-App in der Preview abzuschalten, um den Benutzern das zu diesem frühen Zeitpunkt bestmögliche Erlebnis zu liefern”, heißt es vonseiten Microsoft. Die Onlineversionen von Word und OneNote sollen die gleiche Editieroberfläche nutzen.

Die Office Web-Apps dürften gleichzeitig mit der Offline-Version von Office 2010 in der ersten Hälfte 2010 erscheinen. Die Web-Apps sollen Endkunden gratis, als werbefinanzierter Teil von Windows Live, zur Verfügung stehen. In Firmen kann die Online-Version des Büropakets auch auf eigenen SharePoint-Servern oder über einen Microsoft Online-Anmeldeservice betrieben werden. Einmal fertiggestellt werden alle web-basierten Anwendungen – auch Word und OneNote – Editiermöglichkeiten bieten, den vollen Funktionsumfang von Office 2010 sollen aber nur Besitzer der Offline-Vollersion nutzen können. Die Office Web-Apps funktionieren in den gängigen Browsern Internet Explorer, Firefox und Safari, heißt es vonseiten Microsofts. Zur Kompatibilität mit Google Chrome und Opera wurden noch keine Angaben gemacht.

Excel und OneNote sollen in der Online-Version mit einer Echtzeit-Gruppenarbeitsfunktion kommen. Das gesamte Web-Paket der Bürosuite kann nur bei aktiver Internetverbindung benutzt werden. Microsofts Ansatz, das Büro ins Web zu bringen, unterscheidet sich dabei in einigen Punkten von Pendants, wie sie bei Google und Zoho verfügbar sind. Während beispielsweise bei Google Apps Dokumente direkt mit anderen Usern geteilt werden können, funktioniert dies bei Microsofts Version nur auf einer Ordnerebene. (Quelle: Pressetext Austria)

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