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Wort des Jahres 2008: Finanzkrise

Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat am 10. Dezember 2008 die Wörter des Jahres 2008 gewählt. Der Jury gehörten der Hauptvorstand und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sprachgesellschaft an.

Ausgewählt wurden wie in der Vergangenheit Wörter und Ausdrücke, die die öffentliche Diskussion des Jahres besonders bestimmt haben, die für wichtige Themen stehen oder sonst als charakteristisch erscheinen. Es geht nicht um Worthäufigkeiten, sondern um eine sprachliche Chronik des zu Ende gehenden Jahres. Auch ist mit der Wortauswahl keine Wertung bzw. Empfehlung verbunden.

Als Wort des Jahres wurde Finanzkrise gewählt. Demselben Zusammenhang entstammt der Ausdruck auf Rang 2: verzockt. Datenklau (Rang 3) bezieht sich auf die illegale Nutzung und Weitergabe elektronisch gespeicherter Personendaten. (Quelle: Gesellschaft für deutsche Sprache)

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