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iBooks Author

Apple bessert Lizenzbedingungen von „iBooks Author“ nach

Apple bessert Lizenzbedingungen von „iBooks Author“ nach

Apple bessert tatsächlich die Lizenzbedingungen von iBooks Author etwas nach. Ausgangspunkt des Unmuts vieler Nutzer war die Tatsache, dass die mit „iBooks Author“ erzeugten eBooks kostenpflichtig nur auf der Apple-Plattform vertrieben werden durften. Ausschließlich kostenlose eBooks durften nach Aussage von Apple auch auf anderen Plattformen angeboten werden. Nun hat Apple auf Druck der Öffentlichkeit die Lizenzbedingungen minimal nachgebessert. Nun bezieht sich die von Apple geforderte Exklusivität nur auf .iBooks-Dateien. Die Inhalte können also auch auf anderen Plattformen kostenpflichtig angeboten werden. Allerdings läuft momentan das Format sowieso nur auf iPads. Eine tatsächliche Verbesserung stellen die neuen Bedingungen nicht dar.

Apple erntet Kritik für iBooks Author

Apple erntet Kritik für iBooks Author

Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von iBooks Author erntet Apple auf breiter Front Kritik für sein aktuelles Selfpublishing-Tool. Im Mittelpunkt steht dabei das eingeschränkte Verwertungsrecht. Hier verlangt Apple eine Ausschließlichkeit für die erzeugten eBooks, wenn diese kostenpflichtig verkauft werden sollen. Zudem kann Apple nach den Bedingungen der Software auch selbst entscheiden, ob das eBook überhaupt auf dessen Plattform veröffentlicht werden darf. Zudem kann ein eBook, das auf alle multimedialen Effekte von iBooks Author zurückgreift, ohnehin nur auf Apple Produkten (iPad, Reader-App oder iPhone) angezeigt werden. Lehnt Apple ohne Angaben von Gründen das produzierte eBook ab, hat der Autor das Nachsehen. Hier sollten sich Autoren sehr genau überlegen, ob zum jetzigen Zeitpunkt Apple überhaupt ein geeigneter Partner ist. Bleibt zu hoffen, dass Apple aufgrund der erhobenen Kritikpunkte die Verwertungsrechte nachbessert, was aber aus bisherigen Erfahrungen kaum passieren wird.

iPad wird zum Schulbuch + neue eBook-Software

iPad wird zum Schulbuch + neue eBook-Software

Mit großen Schritten will Apple den Markt für Schulbücher erobern. Heute stellte dazu Apple mehrere neue Produkte vor. Unter dem Namen iBooks 2 präsentiert das Unternehmen eine spezielle Anwendung zur Präsentation von Lehrinhalten auf dem iPad. Dabei soll nach Aussagen von Apple die multimedialen und interaktiven Elemente im Mittelpunkt stehen. Zusätzlich soll der Nutzer problemlos Notizen und Anmerkungen einzelner Inhalte zuordnen können. Zunächst sollen entsprechende Schulbücher im englischsprachige iBook-Store von Appe verfügbar sein. Gleichzeitig wurde in New York die neue Anwendung iBooks Autor vorgestellt.