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Die Kannibalisierung der Onlineshops

Auch wenn der Online-Handel von einem Erfolg zum anderen eilt, beginnt doch im Einzelhandel das große Sterben. Längst sind große Namen wie Quelle, Schlecker, Neckermann aus dem Stadtbild verschwunden. Lange Jahren hatten sich die früheren Erfolgsfirmen gegen den drohenden Untergang gewehrt. Ohne Erfolg.

Und dies sind nur die Großen der Branchen, deren Pleite durch die Medien ging. Mit einem ersten Rückgang des Umsatzes fing es an. Es folgten Umstrukturierungen, Abbau von Mitarbeitern, Neuausrichtungen. Und denn haben nur Wenige die Wende im Einzelhandel geschafft. Dabei ist dies nur die Spitze des Eisberges. Auch viele kleine Unternehmen sind auf der Strecke geblieben. Nur die hat kaum jemand beachtet.

Was wohl viele Manager lange nicht erkannt haben, dass sich in erster Linie der angestammte Kunde verändert hat. Früher wurde mittels Katalog fleißig bestellt. Doch diese Generation von Kunden gibt es kaum noch. Die neue Generation findet das passende Schnäppchen direkt am Bildschirm. Ein weiterer Aspekt ist zweifelsohne auch die Globalisierung. Plötzlich brachen weltweit agierende Branchenriesen in das regionale Geschäft ein. Bestes Beispiel ist Amazon.

Das Unternehmen bedroht nicht nur den national agierenden Konzern, sondern es jagt auch dem kleinen Einzelhändler an der Ecke die Kunden ab. Längst hat der Online-Handel mit dem traditionellen Ladenhandel gleichgezogen. Bereits heute geht man davon aus, dass in den nächsten Jahren viele Produkte und Leistungen nur noch online verkauft werden.

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