iPad: Apple hat es anscheinend wieder geschafft
Apple hat es anscheinend wieder geschafft. Der Hype um das iPad läuft schon wieder auf vollen Touren. Schon einige Tage vor dem eigentlichen Verkaufsstart melde Apple inoffiziell volle Auftragsbücher und den vollständigen Verkauf der ersten iPad-Auflage. Dabei genügt es schon, dass Apple einfach den Liefertermin einige Tage nach hinten verschiebt und alle Welt glaubt fest an den Verkaufserfolg des iPads. Sicherlich sind Apple-Gerät fast immer ihr Geld wert, doch Apple beherrscht das Marketing für seine Innovation wie kaum ein anderes Unternehmen.
Möglicherweise legt das iPad einen besseren Verkaufsstart hin, wie seinerzeit das iPhone. Kaum jemand hat das iPad tatsächlich in den Händen gehalten, dennoch liegen bereits heute Tausende von Vorbestellungen vor. Dies ist wirklich eine eindrucksvolle Vorstellung einer Neueinführung eines Produktes. Wer am 3. April in den USA ein Gerät erhaschen will und dabei keine Vorbestellung getätigt hat, wird wohl nur mit Schlafsack und viel Geduld eines der ersten iPads aus einem Apple-Store ergattern.
Hierzulande müssen sich die potentiellen iPad-Käufer noch etwas länger gedulden, auch wenn es bekanntlich in unserem Lande nicht zu dieser Euphorie vor den T-Punkt-Filialen kommen wird. Zumal in Deutschland nicht einmal der Preis zum Verkaufsstart bekannt ist. Wie man aber Apple und die Telekom kennt, werden sicherlich die Preise einfach 1:1 in den Euro umgesetzt. Wer auf einen Einstiegspreis unter 400 Euro hofft, soll einfach weiterträumen.
Einige Medien berichten zudem in den letzten Tagen von einem plötzlichen Mitbewerber: dem WePad. Ein deutsches Produkt, dass das iPad in deutschen Landen plötzlich in die Schranken weisen soll. Niemand kennt diesen Newcomer. Und ehrlich gesagt, wer einmal von dem Apple-Virus befallen ist, will nur das Original. Mein iTouch, mein iPhone wollen unbedingt das iPad kennenlernen …
Wilfred Lindo